Film des Monats September 2005:

 

Broken Flower

USA 2005 / 105 Min.

Regie: Jim Jarmoush.

Darsteller: Bill Murray, Jeffrey Wright, Sharon Stone, Jessica Lange, Frances Conroy, Juli Delpy, Chloë Sevigny, Tilda Swinton.

 

Die Story: Don Johnston (Bill Murray) ist gerade von seiner x-ten Freundin Sherry (Julie Delpy) verlassen worden und auf die Suche nach seinem angeblichen Kind. Mit zwanzig Jahren Verspätung erfährt er durch einen anonymen Brief in einem pink-farbenen Umschlag, dass er einen 19jährigen Sohn haben soll. Etwas widerwillig und erst auf Drängen seines Nachbarn bricht der alternde Don Juan auf, um seine fünf verflossenen Partnerinnen zu besuchen, die als Absenderinnen in Frage kommen. Es wird ein Trip in Johnstons Vergangenheit, eine Reise in sein Inneres und eine nachdenkliche, etwas wehmütige Suche nach der Wahrheit…

 

Die Stars: Nach Filmen wie „Lost in Translation“ und „Die Tiefseetaucher“ setzt Bill Murray auch als gealterter Frauenheld seine Studien in Midlife-Lethargie fort und wirkt in seinen sparsamen Gesten wie ein Buster Keaton für das neue Jahrtausend. Sharon Stone („Basic Instinct“) gibt großartig seine Ex, die ihren unkonventionellen Lebenswandel immer noch nicht aufgegeben hat

 

Der Regisseur: Die Independent-Ikone Jim Jarmusch („Down by Law“) kehrt nach dem metaphysischen Western „Dead Man“ und der urbanen Samuraigeschichte „Ghost Dog“ zu seinen minimalistischen Wurzeln zurück.

 

stadtmagazin-Bewertung: Der schönste, kauzigste, hinreißendste und lustigste Wettbewerbsbeitrag des diesjährigen Festivals von Cannes: Ein sensationell entspannter Jim Jarmusch schickt seinen ebenso lässigen Hauptdarsteller Bill Murray auf einen absurd-komischen Roadtrip durch seine Vergangenheit und gibt ihm alle Möglichkeiten, sein brillantes schauspielerisches Talent auszuspielen. „Broken Flowers“ markiert in seiner Einfachheit eine Rückkehr zu Jarmuschs Wurzeln und wird dabei zu einer episodischen Mischung aus wehmütigem Drama und witziger Roadmoviekomödie. Eine charmante Tragikomödie, die mit eigenwilligem Humor und kitschfreier Sentimentalität das Herz bewegt. Dies dürfte Jarmuschs bislang zugänglichster, sanftester und kommerziellster Film sein. Fans, aber auch ein breiteres Kinopublikum, werden voll auf ihre Kosten kommen!

-jvg

Bewertung: ****0

Deutschlandstart 08. September 2005

 

Verleih: Tobis

 

 

 

 

 

 

Frau mit Hund sucht Mann mit Herz

USA 2005 / 95 Min.

Regie: Gary David Goldberg.

Darsteller: Diane Lane, John Cusak, Elisabeth Perkins, Christopher Plummer, Dermot Mulroney.

 

Die Story: Die geschiedene Kindergärtnerin Sarah Nolan (Diane Lane) wünscht sich einen Traumprinzen. Der soll aber bitte wie ein Geschenk vom Himmel fallen, direkt ins Bett oder zumindest aufs Sofa. Auch der unbeholfene Bootsbauer Jake Anderson (John Cusak) geht nur ungern auf die Piste, lässt sich am Wochenende lieber von „Doktor Schiwago“ die Seele rühren. Eines Tages nehmen Sarahs Schwestern die Sache in die Hand. Sie geben online eine Anzeige bei perfectmatch.com auf und preisen die Ehegeschädigte auf ihrem alten Schulabgangsfoto als "üppig, sinnlich, verführerisch" an, deren Zukünftiger definitiv noch Hunde lieben muss. Sarahs Kandidaten erinnern an ein Gruselkabinett - von der männlichen Heulsuse, über den gewieften Handschellenexperten, sportlichen Armdrücker bis hin zum Volltrottel, der seine griesgrämige Tochter mit zum Essen schleppt. Doch der Höhepunkt ist ein "junger 50er", der sich als ihr eigener Vater mit seinen stolzen 75 Lenzen entpuppt. Der hat auch schnell die Ausrede parat - der Text von Anzeigen sei doch reine Poesie. Erst als ein Freund den schüchternen Jake auf die Datenautobahn schickt, tut sich was in Sachen Emotionen, auch wenn der Funke nicht sofort überspringt. Erst müssen noch weitere Kandidaten aus dem Feld geschlagen werden und das sind harte Broken

 

Der Star: Diane Lane gehört zu den meistbeschäftigten Aktricen im amerikanischen Film. Zu ihren Filmen gehören „Knight Moves“, „Cotton Club“, „Untreu“, „Der Sturm“ oder „Das Glashaus“. John Cusak wurde durch Filme wie „Gross Point Blank“, „Hi-Fidelity“ oder „Thin Red Line“ bekannt.  

 

Der Regisseur: Gary David Goldberg ist seit Jahrzehnten Komödienspezialist und der Erfinder der TV-Serie „Lou Grant“. Hauptsächlich war er Autor und Produzent von erfolgreichen TV-Serien. Sein letzter Kinofilm war „Dad“.

 

stadtmagazin-Bewertung: Nach 15 Jahren meldet sich Gary David Goldberg mit einem Kinospielfilm zurück und greift ein aktuelles Thema auf - die Tücken der Partnersuche per Internet. Diane Lane als geschiedene Mittdreißigerin Sarah und John Cusack als Bootsbauer und Idealist Jake müssen von Freunden und Verwandten zum "Jagen getragen werden". Erst nach einem schwierigen Gefühls-Parcours finden sich die unfreiwilligen Singles. Trotz Cyber-Dates geht es in dieser Liebeskomödie ganz altmodisch und romantisch zu. Goldberg Inszeniert die Komplikationen bei der Suche nach Mr. und Mrs. Right mit feinem Gespür für Humor und Situationskomik, was schon an der Persönlichkeitsstruktur der beiden Liebes-Aspiranten liegt. Nette, aber stellenweise etwas harmlose Romantikkomödie.

–jvg

Bewertung: ***00

Deutschlandstart: 25. August 2005

 

Verleih: Warner Bros.

Das Imperium der Wölfe

Frankreich 2005 / 128 Min.

Regie: Chris Nahon.

Darsteller: Jean Reno, Arly Jover, Jocelyn Quivrin, Laura Morante, Philippe Bas, David Kammenos, Didier Sauvegrain.

 

Die Story: Die junge Anna Heymes (Arly Jover) leidet an einer seltsamen Krankheit: Sie kann sich nicht an ihre Vergangenheit erinnern und erkennt unter Stress sogar Bilder ihres Ehemann Laurent (Phillippe Bas) nicht mehr, obwohl sie keinerlei sonstige Gedächtnislücken aufweist. Die Ärzte wollen aufwendige Scans und eine Biopsie machen, aber Anna konsultiert auf eigene Faust die Psychologin Mathilde Urano (Laura Maurante). Langsam keimt in Anna der Verdacht, dass sie nicht die ist, die sie zu sein scheint. Als plötzlich Laurent sich gegen sie wendet, ergreift sie mit Mathilde die Flucht und versucht, ihre Vergangenheit und die Identität der Hintermänner ihrer Verfolger um den inzwischen nicht mehr ganz so liebevollen Laurent zu erforschen. Zur gleichen Zeit in einem verarmten Viertel der Stadt wird der junge Polizist Paul Nerteaux (Jocelyn Quivrin) mit dem grausamen Werk eines Serienmörders konfrontiert. Mehrere illegal eingewanderte rothaarige Frauen türkischer Herkunft werden grausam hingerichtet. Weil er allein nicht weiter kommt, reaktiviert Nerteaux den wegen seines brutalen Vorgehens vorzeitig in den Ruhestand versetzten Polizisten Schiffer (Jean Reno), der Experte für die türkische Mafia und eine wertvolle Informationsquelle ist. Doch schon der erste Einsatz endet in einem Blutbad und Nerteaux muss erkennen, dass er mit Schiffer ein gefährliches Risiko gekauft hat. Dennoch ist er weiter auf die Hilfe des Insiders angewiesen, um den Killer zu finden. Doch ihre Ermittlungen sind in den türkischen Kreisen überhaupt nicht gern gesehen

Der Star: Jean Reno pendelt zwischen Frankreich und internationalen Produktionen. Bekannt wurde er durch Filme wie „Leon, der Profi“, „Im Rausch der Tiefe“, „Mission: Impossible“ oder „Gozilla“.

 

Der Regisseur: Chris Nahon wurde durch „Kiss of the Dragon“ mit Jet Li und Bridget Fonda bekannt.

 

stadtmagazin-Bewertung: Wie schon „Die purpurnen Flüsse“ bedient sich auch die neue Verfilmung eines Jean-Christoph Grangé-Bestsellers einer düster-beeindruckenden Atmosphäre, einer gefährlichen Geheimorganisation und zweier Cops als Protagonisten. Überzeugender als die Ermittlungsarbeit und der sich nicht zu entwirrende Plot bleibt die Entwicklung der weiblichen Hauptfigur, deren Motive sich wenigstens nachvollziehen lassen. Die "Grauen Wölfe", die auch in Deutschland operierende rechtsradikale türkische Terrororganisation, bleiben im Drehbuch nur skizzenhaft, sind eine ernst zu nehmende, weil authentische Bedrohung, über deren Organisationsstruktur und Ziele man im Buchhandel bestimmt mehr erfährt als hier. Nicht ganz so enttäuschend wie die Vorgänger-Verfilmung, aber ähnlich krude.

-jvg      

 

Bewertung: **000

Deutschlandstart: 25. August 2005

 

Filmverleih: Tobis

 

 

 

 

Das Comeback

USA 2005 / 145 Minuten

Regie: Ron Howard.

Darsteller: Russell Crowe, Renée Zellweger, Paul Giamatti, Craig Bierko.

Die Story: James Braddock (Russell Crowe) ist ein hoffnungsvoller Boxer in den 20er Jahren und führt mit Gattin Mae (Renee Zellweger) und ihren drei Kindern ein Leben auf der Überholspur. Doch der Glanz ist bald vorbei. Vier Jahre später steckt Amerika mitten in der Großen Depression. Die Braddocks haben alles beim Börsen-Crash verloren. Er schlägt sich und seine Familie mit Gelegenheitsjobs an den Piers von New Jersey durch. Die Kampfbörsen werden immer kleiner und als er sich bei einem Kampf den Mittelhandknochen bricht, hat er keine Gelegenheit die Verletzung richtig ausheilen zu lassen. Au Grund dieser Verletzungen wird Jim gar seine Boxlizenz entzogen. Nun ist er ganz unten und muß bei denen, die früher viel Geld mit ihm verdient haben, für seine Familie betteln. Schließlich verschafft im sein alter Manager (Paul Giamatti) eine letzte Chance im Ring, doch der Gegner ist der hünehafte Champion Max Baer (Craig Bierko), der schon zwei Gegner im Ring getötet hat…

 

Die Stars: Oscar-Preisträger Russell Crowe („Gladiator“) in seiner besten Rolle seit "The Insider" und eine ungewohnt seriöse Oscar-Gewinnerin Renée Zellweger „Jerry Maguire“) als seine Frau Mae machen die Charaktere und die elende Situation, in der sie sich befinden, jederzeit greifbar. Die Figur von Braddocks Trainer Joe wird Oscarreif gespielt von "Sideways"-Star Paul Giamatti.

 

Der Regisseur: Ron Howard ist einer der erfolgreichsten Regisseure Hollywoods. Zu seinen größten Erfolgen gehören „Apollo 13“, „Backdraft“, „Splash“, „A Beautiful Mind“, „Willow“ oder „Ed TV“.

 

stadtmagazin-Bewertung: Ähnlich wie bei den Klassikern "Wie ein wilder Stier", "Rocky" oder "Million Dollar Baby" ist Ron Howards neuer Film eine klassische Underdog-Story. Er arbeitete erneut mit Oscar-Gewinner Russell Crowe, wie schon in „A Beautiful Mind“. Wie jeder guter Boxfilm geht auch Howards Werk weit über den bloßen sportlichen Aspekt hinaus. Mit für Hollywood-Verhältnisse ungewöhnlicher Intensität und Ernsthaftigkeit wird hier die packende Geschichte eines Existenzkampfes erzählt.

-jvg      

Bewertung: ****0

Deutschlandstart: 08. September 2005

Filmverleih: Buena Vista.

 

 

 

 

Kurzbelichtet:

 

 

Stealth – Unter dem Radar

Ben, Kara und Henry sind die Top-Piloten der Navy, die mit ihren Stealth-Bombern Terror- Zellen im Keim ersticken. Für ihren Kommandeur sind sie Auslaufmodelle, die ein unbemannter, Computer-gesteuerter Prototyp ersetzen soll. Als ein Blitzschlag in die Wunderwaffe einschlägt, gerät sie außer Kontrolle und muss von den Piloten selbst ins Visier genommen werden… Action dominiert auch den jüngsten Film von "The Fast and the Furious"-Regisseur Rob Cohen. Klischees und eine simpel gestrickte Story behindern den Unterhaltungswert ebenso wie die überzogenen digital generierten Flugszenen. Die Stars, allen voran Oscarpreisträger Jamie Foxx, müssen sich der Technik und dem Effektbombardement unterordnen.

-jvg      

Bewertung: ***00

Deutschlandstart: 15. September 2005

 

Verleih: Sony Pictures

 

 

Land of the Dead

Die Menschen haben sich in den Städten verbarrikadiert, die vor der Außenwelt mit hohen Mauern schützen. Eine Oberklasse herrscht in Glaspalästen über die Underdogs in den Slums. Doch die sorgen für die Versorgung und Verteidigung, denn vor den Städten rotten sich die Zombies zu immer größeren Armeen zusammen und sind plötzlich lernfähig... Sein Regiedebüt "Die Nacht der lebenden Toten" läutete 1968 die Welle moderner Horrorfilme ein. Der bekannteste Vertreter des Genres, der mittlerweile 64-jährige George A. Romero, inszenierte fast 40 Jahre später diesen vierten Teil der "Nacht der lebenden Toten"-Reihe. Dennis Hopper und Asia Argento spielen die Hauptrollen.

-jvg      

Bewertung: ***00

Deutschlandstart: 04. August 2005

 

Verleih: Buena Vista

 

 

Dogtown Boys

L.A. 1975. Dogtown ist das Strandghetto von Venice Beach. Unter den Fittichen von Surfshop-Besitzer Skip Engblom (Heath Ledger) werden Tony Alva, Stacy Peralta und Jay Adams (Emile Hirsch) mit dem "Zephyr-Skate-Team" über Nacht zur örtlichen Sensation und ihr unangepasster Skateboard-Stil zum weltweiten Phänomen. Als Sponsoren und das große Geld die Jungs locken, droht der plötzliche Ruhm, ihre Freundschaft zu zerstören… Nach seiner preisgekrönten Doku „Dogtown & Z-Boys“ verfasste Stacy Peralta auch das Drehbuch zu der Spielfilmversion, die Catherine Hardwicke („Dreizehn“) als fesselndes, visuell begeisterndes Dokudrama mit sensationellen Skateszenen und Nähe zu ihren jugendlichen Charakteren. Die Newcomer Emile Hirsch, Viktor Rasuk und John Robinson sind brilliant.

-jvg

 

Bewertung:***00

Deutschlandstart: 08. September 2005

 

Verleih: Sony Pictures

 

 

Red-Eye

Die Hotelmanagerin Lisa Reisert (Rachel McAdams) lernt auf dem Flughafen den attraktiven Jackson Ripner (Cillian Murphy) kennen, der auf den gleichen verspäteten Flug nach Miami wartet wie sie. Im Flieger sitzt sie sogar neben ihm. Doch nichts ist Zufall. Ripner ist ein Killer, der Lisa droht, ihren Vater zu töten, wenn sie ihm nicht hilft, den Staatssekretär für Heimatschutz, der in ihrem Hotel mit Familie abgestiegen ist, in eine andere Suite umzubuchen, von der er besser getötet werden kann. Es beginnt ein mörderischer Wettlauf... Von Wes Craven („Scream I – III“) ist man eigentlich mehr Spannung und absolut mehr Ironie gewohnt. Das nur manchmal der echte Thrill aufkommt, liegt hauptsächlich an der eindimensionalen Story. Rachel McAdams ("Die Hochzeitscrasher") und Cillian Murphy („Batman Begins“) können es auch nicht wirklich rausreißen.

 -jvg

Bewertung: **000

Deutschlandstart: 08. September 2005

 

Verleih: UIP

 

 

 

Die weisse Massai

Während eines Urlaubs in Kenia begegnet die Schweizerin Carola (Nina Hoss) dem Samburu-Krieger Lemalian (Jacky Ido). Hals über Kopf verliebt, storniert sie ihren Rückflug und ihre Zukunft mit ihrem Freund Stefan (Janek Rieke) und macht sich auf die Suche nach Lemalians Dorf Barsolai. Doch das erhoffte paradiesische Leben in Afrika an der Seite eines starken Mannes entpuppt sich als schmerzhaftes Abenteuer… Emotionsstarke Verfilmung des Weltbestsellers "Die weiße Massai" von Corinne Hofmann, die darin ihre persönlichen Erlebnisse dokumentierte. In Kenya mit beeindruckenden Landschaftsaufnahmen gedreht, erzählt der Film die Geschichte einer jungen Frau, die allen Widerständen zum Trotz in einer fremden Kultur zu leben versucht.

-jvg

Bewertung: ***00

Start: 15. September 2005

 

Filmverleih: Constantin

 

 

11:14

Ein angetrunkener Autofahrer (Henry Thomas), allein unterwegs auf der kaum befahrenen Autobahn. Eine durchtriebene Teenagerin (Rachael Leigh Cook), die ihren Freund zu einem Schäferstündchen auf den Friedhof lockt. Drei ausgelassene Jungs (Ben Foster, Colin Hanks, Stark Sands), die in ihrem alten VW Bus ziellos durch die Kleinstadt düsen und nichts als Blödsinn im Kopf haben. Eine Tankstellenangestellte (Hilary Swank), die von ihrem besten Freund überfallen wird. Und ein besorgter Vater (Patrick Swayze) in panischer Angst, seine Tochter könnte eine große Dummheit begangen haben. Nichts haben sie miteinander gemein - mit einer Ausnahme: Sie sind zur falschen Zeit am falschen Ort. Denn um Punkt 23 Uhr 14 werden sich ihre Schicksale auf verblüffende Weise überschneiden. Mit einem lauten Knall und fatalen Konsequenzen... Mit einem furiosen und brillant konstruierten Thriller voller pechschwarzem Humor und verrückter Überraschungen gibt Greg Marcks ein herausragendes Regiedebüt. Im Stil von „Memento“ chronologisch rückwärts erzählt, jongliert der junge Filmemacher fünf separate Handlungsstränge und führt sie schließlich auf virtuose Weise zusammen. In den Hauptrollen die doppelte Oscar-Gewinnerin Hilary Swank („Million Dollar Baby“, „Boys don’t cry“), Rachael Leigh Cook („Eine wie keine“) und Patrick Swayze („Donnie Darko“).

-jvg

Bewertung:****0

Deutschlandstart: 01. September 2005

 

Verleih: 3L-Filmverleih

 

 

Spiel ohne Regeln

Der Ex-NFL-Footballstar Paul Crewe (Adam Sandler) landet wegen einer alkoholisierten Spritztour in einem texanischen Staatsgefängnis. Direktor Hazen (James Cromwell) verlangt, dass sein neuer Starinsasse ein Häftlingsteam zusammenstellt, an dem sich die halbprofessionelle Mannschaft der Gefängniswärter warmspielen kann. Doch aus dem Team von Verlierern wird bald ein ernst zu nehmender Gegner… Burt Reynolds spielte im Original von 1974 „Die härteste Meile“ die Hauptrolle und ist im Remake auch in einer Nebenrolle zu sehen. Neben dem gewohnt locker-lustigen Sandler spielt Comedy-Großmaul Chris Rock. Inszeniert wurde das Update vom Sandler-Dauerspießgesellen Peter Segal, der den Film mit Respekt für die Vorlage mit mehr familienfreundlichem Humor inszenierte.

-jvg

Bewertung: ***00

Deutschlandstart: 22. September 2005

 

Filmverleih: Sony Pictures

 

 

 

 

 

Gratis Website erstellt mit Web-Gear

Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist ausschließlich der Autor dieser Homepage. Missbrauch melden